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Stadterkundung am ersten Tag

Oft wurde uns der Ort empfohlen - seit gestern sind wir selbst vor Ort. Marie am pazifischen Ozean in Máncora Máncora ist ein kleines Städtchen direkt am Pazifik. In der lokalen Sommerzeit soll es hier sehr schönes Wetter geben, weshalb es dann auch von einheimischen Touristen überströmt sein soll. Zum Glück ist es noch nicht Sommer - uns ist hier auch so schon sehr warm. Gerade angekommen, haben wir uns gleich ein paar Badetücher für ein paar Soles gekauft und für uns die Bade-Saison eröffnet. Das Meer ist erfrischend, aber nicht kalt. Am Strand muss man aufpassen, dass man nicht in die Sandhöhlen der Krebse tritt.


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Ankunft

Wie Robert bereits letztes Mal erzählt hat, haben wir den Bus von Lima aus nach Chiclayo genommen, um dort zu Pferd den Bosque de Pomac, den weltgrößten Trockenwald und die Pyramiden von Túcume zu besichtigen. Als wir angekommen sind, wurden wir glücklicherweise von der Besitzerin, eine Schweizerin (Andrea) aus Zürich, die vor 11 Jahren nach Peru ausgewandert ist, von dem Busterminal abgeholt. Die Fahrt endete nach ca einer Stunde in einem kleinen Örtchen namens Pacora. Die Pferderanch liegt sehr abgeschieden mitten im peruanischen Niemandsland. Andrea wohnt dort mit ihrem peruanischen Mann und ihrer Tochter in Lehmhütten. Alles war sehr einfach gehalten, z. Bsp. wurde unter freiem Himmel mit kaltem Wasser geduscht. Das Anwesen ist sehr groß. Verschiedenste Pflanzen, wie Kokosnusspalmen (Cocos nucifera) und etliche Tiere haben dort ihren Platz. Neben den 14 Pferden haben wir dort auch Kühe, Hunde, Katzen und Hühner vorgefunden. Den restlichen Tag haben wir auf der Ranch unser Zelt aufgeschlagen und die Umgebung rund um Pacora erkundet. Ranch in Pacora


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Ich sitze hier gerade in einem Internet-Café in einem kleinen Dorf nahe Chiclayo. Morgen werden wir die Ruinen einer Preinka-Kultur erkunden - und zwar zu Pferde. Die Mittagshitze ist draußen nicht auszuhalten. Daher gönnen sich Marie und ich hier im Internet-Café ein paar schattige Stunden bis die Sonne nicht mehr so hoch steht.

Doch bevor wir euch ab morgen von unseren Reitversuchen berichten können, noch ein paar Worte zur zweiten Hälfte unserer Urwaldtour.


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Wir sind schon von zu Hause aus losgefahren mit dem festen Vorhaben das Amazonas-Becken sehen zu wollen. Nicht ganz klar war jedoch, von wo aus unsere Tour starten sollte. Sehr populär, aber auch teuer und schwierig zu erreichen ist Iquitos. Daher haben wir uns schließlich für das im Reiseführer als vollkommen untouristisch angepriesene Pucallpa entschieden.

Am ersten Tag hatten wir ja schon einen Blick in den Urwald werfen können (siehe letzter Blogeintrag). Nun sollte es im Rahmen einer viertägigen Tour tiefer in den Wald gehen. Der Urwald um die Städte und Dörfer hat im Laufe der Jahre ein ganz anderes Aussehen bekommen. Schließlich leben die Menschen vom Wald und jagen, fischen und holzen dort. Deshalb muss man schon ein Stück tiefer in den Wald eindringen um das aus Filmen bekannte Urwald-Flair wiederzufinden.


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Pucallpa

Nachdem wir frisch und munter unser Hostel verlassen hatten, haben wir uns ein kleines Frühstück bei einem nahe gelegenen Bäcker gegönnt. Danach zu Fuß die Stadt erkundet und ein paar Einkäufe auf dem Markt erledigt. Direkt am Plaza de Armas haben wir schließlich ein tolles Café gefunden, in dem man großartige Eisbecher, Kuchen, Sandwiches, Hamburger und frisch gepräßte Säfte erwerben kann. Unser Weg hat uns auch zu dem nahe gelegenen Hafen von Pucallpa geführt, wo man das rege Treiben der Fischer beobachten konnte. Auch wurden hier frische Fischgerichte und regionale Tagesgerichte kostengünstig angeboten. Nach dem etwas frühen Abendessen haben wir uns noch dazu entschlossen den späten Nachmittag zu nutzen, um den in der Laguna Yarinacocha gelegenen Botanischen Garten zu besuchen. Hafen von Pucallpa.jpg


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Wie zuvor schon berichtet, haben wir nur einen Tag in Lima verbracht. Als es dann langsam spät wurde, haben wir uns dann bemüht noch einen Bus am Abend zu bekommen, der uns nach Pucallpa (eine Stadt im Amazonasbecken) bringen sollte.

Einstieg

Wir haben schließlich einen Taxifahrer gefunden, der mit uns dann verschiedene "Bushaltestellen" abgeklappert hat. Im Ergebnis haben wir dann einen Bus für 45 Soles (ca. 11 €) pro Person gefunden, der 20:30 Uhr abfahren sollte und nach 18-22 h unser Ziel erreichen sollte.


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Fahrt nach Lima

Wir hatten in Pisco noch gerade den Bus bekommen und mussten nicht unnötig warten. Die Fahrkarten waren auch billig, da es kein Touristenbus war, sondern einer für die Bevölkerung. Es lief mal wieder der Fehrnseher im Bus, doch diesmal hatten wir auch etwas davon: es war "The Green Mile" mit Tom Hanks in Englisch mit spanischem Untertitel. Da es sonst auch relativ ruhig war und uns die Ablenkung gerade recht kam, schauten wir also diesen Film. Natürlich hielt von Zeit zu Zeit der Bus etliche Male an und Leute kamen und gingen. Als wir schließlich gegen 20.30 Uhr in Lima am Busterminal ankamen, bemerkten wir voller Entsetzen, dass unsere Jacken, die wir leichtsinnigerweise über uns auf die Ablage gelegt hatten, da es im Bus wirklich warm war, gestohlen worden waren. Wir haben den Bus durchsucht und den Leuten von der Busgesellschaft Bescheid gegeben - doch sie waren nicht aufzufinden. Uns wurde gesagt dass niemand die Haftung für unsere Jacken übernehmen wird und dass wir selbst Schuld seien. Na ja, etwas geknickt haben wir uns dann auf den Weg zu unserem Hostel gemacht, etwas gegessen und sind früh schlafen gegangen.

Ein Tag in Lima

Da wir eigentlich nur auf der Durchreise waren uns so schnell wie möglich weiter nach Pucallpa kommen wollten, haben wir den einen Tag in Lima dazu genutzt, Ersatz für unsere gestohlenen Jacken zu finden. Außerdem haben wir mal wieder richtig gut gegessen und uns vor allem das Stadtviertel Miraflores angesehen. Lima.jpg

Noch am selben Abend haben wir uns auf die Reise in das 23-Stunden-entfernte Pucallpa gemacht: in den peruanischen Regenwald...


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Ankunft in Pisco

Die Fahrt von Ica nach Pisco war vergleichbar kurz. Nur 4 Stunden mit dem Bus. Allerdings hielt der Bus auch einige Male, um "fliegende Händlerinnen", die Getränke und verschiedene Knabereien verkaufen, ein- und aussteigen zu lassen. Daneben lief auch ununterbrochen der Fernseher und Kinder brüllten aus unterschiedlichen Ecken des Busses - aber wenigstens kamen wir auf der asphaltierte Straße gut voran und so wurden wir schließlich ca. 5 km vor Pisco aus dem Bus gelassen. Den restlichen Weg mussten wir mit einem Colectivo fahren. Gleich nachdem wir aus dem Colectivo gestiegen waren, fielen die Touranbieter wie Aasgeier über uns her. Wir schnappten uns unser Gepäck und suchten ersteinmal eine ruhige Bank, um uns zu orientieren. Letztendlich folgten wir einem guten Angebot eines Anbieters, bei dem wir auch die Tour am folgenden Tag machen sollten. Die vermittelte Unterkunft lag in der Nähe des Stadtzentrums, was wichtig war, da Pisco sonst eine relativ gefähliche Stadt für Touristen ist und der Stadtkern noch relativ gut überwacht zu sein scheint. Wir besuchten den Markt, holten uns an Straßeständen etwas zu essen und schlenderten so ein wenig in Pisco herum. Nachdem Pisco 2007 von einem Erdbeben heimgesucht wurde, ist noch lange nicht alles aufgebaut. Man hat den Eindruck, als herrschte erst kürzlich ein Bürgerkrieg - so zerstört sahen die Häuser aus. Alles in allem hat es uns nicht besonders gut in Pisco gefallen. Robert hatte zudem auch noch mit heftigen Bauchscherzen und Husten zu kämpfen,so dass wir an jenem Tag auch früh ins Bett sind. Am nächsten Tag sollten wir auch schon um 7 Uhr zu unserem Tagesausflug zu den Islas Ballestas und zur Halbinsel Paracas abgeholt werden.


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Fahrt von Cusco nach Ica

Gleich nach Thomas und Anita haben wir uns auch wieder auf den Weg gemacht. Unser nächstes Ziel sollte Ica sein. Am Busbahnhof in Cusco haben wir zunächst die Preise der verschiedenen Busunternehmen verglichen und konnten schließlich ca. 30% Rabatt ergattern - statt 140 Soles lediglich 90! Wir haben uns anfangs sogar darüber gefreut, dass wir Hühnchen, Reis und Gemüse als Abendessen bekommen haben, doch ich sollte es in der Nacht noch bereuen. Die Fahrt war wirklich sehr anstrengend. Die Straße war schlecht ausgebaut und es ging die ganzen Stunden in Serpentinen bergauf und bergab. Eine Kurve nach der anderen! Da war an Schlaf gar nicht zu denken. Mir ging es sogar so schlecht, dass ich von meiner Tüte Gebrauch machen musste und der Kontolleur des Busses mir 2 Tabletten gegen die Übelkeit geben musste. Robert ging es auch nicht gut, jedoch konnte er etliche Stunden schlafen. Am frühen Morgen haben wir dann endlich Ica erreicht und wurden einfach am Straßenrand rausgelassen. Die erste Stadt, die keinen eigenen Busbahnhof hat. Doch wir mussten nur ca 1 Sekunde warten und schon waren eine Hand voll Taxifahrer zur Stelle, die uns mitnehmen wollten. Schnell noch einen vernünfitgen Preis ausgehandelt - und schon ging es weiter in die ca 6 km von Ica entfernte Oase Huacachina.


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Wie zuvor erwähnt, haben wir uns für eine viertägige Wanderung mit dem Ziel der vielen nur von Photos bekannten, alten Inka-Stadt entschieden. Die ersten drei Tage wird mehr oder weniger gewandert, der letzte Tag wird Machu Picchu besichtigt.

Eigentlich wird für den Trail 5 Tage veranschlagt. Da wir aber schließlich nicht ewig Zeit haben, haben wir von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, uns zum Endziel der ersten Tages mit Taxi fahren zu lassen.

Tag 1

Hierfür sollten wir bereits 2:30 Uhr morgens vom Taxifahrer an unserem Hotel abgeholt werden. Jedoch war das Taxi überpünktlich und schon eine halbe Stunde eher da.

Nach einer aufregenden Taxifahrt entlang sehr, sehr, sehr, eigentlich viel zu schmaler Hangstraßen (zum gänzlich ungesicherten mehrere Hundert Meter tiefen Abgrund nicht immer 50 cm Abstand zum Auto) sind wir doch noch wohlbehalten im Lager angekommen.

Dort haben wir dann gerade kein richtiges Frühstück mehr abbekommen, die Lasten etwas auf die Pferde umverteilt (einen Teil des Gepäcks hatten wir bereits in der Reise-Agentur gelassen) und sind dann aufgebrochen um den Abra Salkantay zu erklimmen.

salkantay_pferde.jpg


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